Benutzer-Tracking mit Matomo

Matomo - früher Piwik - ist ein webbasiertes Tool zur Erfassung von Besuchen einer Webseite. Damit können Sie  z. B. ermitteln, wieviel Besucher*innen in einem bestimmten Zeitraum eine spezifische Webseite besucht haben,

Um das Tool zu benutzen, müssen Sie  sich einmal mit Ihrer  ZIM-Kennung im System anmelden und dann den  Web-Support informieren, damit dieser die Berechtigung zum jeweiligen Bereich gewähren kann.

Damit Matomo die Besuche erfassen kann, muss auf jeder Webseite ein Javascript-Snippet eingebunden sein. Auf sämtlichen Typo3-Seiten ist das bereits automatisch der Fall. Dieses Snippet schickt die Meldung über den Besuch an den Matomo-Server der Uni,  der diesen in der Datenbank speichert..

Sie können auch externe Seiten überwachen. Dazu muss aber auch dort dieses Javascript-Snippet eingebunden werden. Hier hilft ggf. der ZIM-Support weiter.

Die Besucher*innen werden anhand ihrer IP-Adresse identifiziert. Dabei kann auch ermittelt werden, aus welcher Region der Erde sie stammen. Da IP-Adressen letztlich einer Person zugeordnet werden können, gelten diese als persönliche Daten. Daher muss der Besucher der Erfassung durch Matomo zustimmen, was über die Datenschutzerklärung möglich ist. Für Browser, die sich in ZIM-Installationen befinden (also auf Dienstrechnern etwa) können hier auch vonseiten des ZIM Voreinstellungen getroffen werden.

Die Folge ist hier aber auch, dass die Daten in Matomo somit nicht akkurat sind. Personen bzw. Browser, die die Erfassung abgelehnt  haben, werden daher auch nicht erfasst. Sie können also durchaus davon ausgehen, das einige Personen mehr Ihre Seiten besucht haben, als das von Matomo angezeigt wird. Matomo kann zwar durchaus eine gewisse Aussage treffen, ob es sich eher um 10, 100 oder 1.000 Besuche handelt und ob es z. B. Spitzenzeiten gibt, in denen die Seite besonders oft aufgerufen wurde, keinesfalls aber exakte Besucherzahlen.

Hier können Sie eine genauere Dokumentation zu Matomo herunterladen.